Psi-forum.wirzroland.ch
Schweizerische Vereinigung für
Offizielles Mitteilungsblatt der Schweizerischen Vereinigung für Parapsychologie 7. Jg / Nr. 37 – Juli/August 2007
Parapsychologie, Brückfeldstr. 19,
Tel. 031 302 00 33, Fax 031 302 00 50
Ich bin eine Seele
Internet: www.svpp.ch
E-Mail: [email protected]
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Ich habe einen Körper
Sich gedanklich mit dem Thema «Reinkarna-tion» auseinanderzusetzen, bedeutet gleich-zeitig, sich auch mit dem Phänomen «Zeit» zu beschäftigen. Et voilá: «Zeit» ist eine Form
Ein Beitrag von V.J. Oehen, dipl. ing. ETHZ, zur Diskussion um • die Re-
der Ordnung des Auftretens und des Wandels
inkarnationsfrage, • die Präexistenz der Seele, • das Theodizee-Problem.
von Ereignissen, die in einem Bewusstsein er-scheinen. Fasst man den Wandel von Ereignis-sen zu Vorgängen zusammen, so lässt sich die
Es liegt auf der Hand; wer sich als An- le-Körper wissen wir heute sehr viel dank der
Zeit als die Form der Ordnung von Vorgängen
hänger des atheistischen Materialismus Erfahrungen des Geistheilens, der Kinesiologie
begreifen, die miteinander in einer Reihenfol-
bekennt, für den erübrigt sich jegliche der bioenergetischen Medizin der psychosoma-
ge verbunden sind und scheinbar von selbst
Überlegung zu den oben angedeuteten tischen Forschung und den aktuellen hellsich-
ablaufen. Das menschliche Empfinden von
Fragen. Für solche Menschen gibt es tigen Erkenntnissen von Menschen wie Nusse-
Zeit wird also von ihrem Vergehen geprägt,
auch keine Sinnfrage des Lebens zu dis- lein, Jöstl, Hamarova und vieler anderen. Neh-
einem Phänomen, das sich bisher einer natur-
kutieren, und «Gott» ist ohnehin eine men wir dazu noch die Berichte über Wunder
wissenschaftlichen Beschreibung entzieht und
blosse Einbildung überspannter, psy- in Legenden und Erzählungen ernst, verniedli-
als Fortschreiten der Gegenwart von der Ver-
chisch labiler Schwächlinge.
chen wir Spukerlebnisse und paraphysikalische
gangenheit kommend zur Zukunft hin wahr-
Phänomene, verursacht durch Lebende, nicht
So richten sich unsere Gedanken also an jene durch gewundene Erklärungsversuche, so er-
genommen wird.
Menschen, für die es Gott, den Schöpfer aller gibt sich ein komplexes Bild des Zusammen-
Oder verständlicher formuliert, mit der Zeit er-
Dinge, gibt; für die das Leben des Menschen spiels zwischen den drei Ebenen Geist – See-
hält der Mensch die Möglichkeit, den Verlauf
einen Sinn hat; die nach Erklärungen für das le – Körper, das uns höchsten Respekt für die
der Dinge und Ereignisse zu beschreiben. Aber
dahinterstehende Schöpferkraft – Gott – abfor-
genau mit derselben Zeit verschwinden auch Er-
dert. Jedenfalls wird die darwinistische Evoluti-
innerungen unwiderruflich in der Vergangenheit
(Das Theodizee-Problem ist durch folgende Aussa- onslehre ebenso wie die mechanistische Schul-
und scheinen unseren Gedanken/Erinnerung gen definiert: Gott ist die absolute Güte; und Liebe; medizin ganz offensichtlich zu einem – zwar re-entrissen. Oder erinnern Sie sich daran, was Sie
Gott ist allmächtig und allwissend; Die Welt ist voll spektablen – Bemühen des Verstehens hinabge-
am 3. Juli 2005 gegessen haben? Ich jedenfalls
von unermesslichem Leid.)
stuft, keinesfalls aber als Erklärung und Lösung
nicht! Und dann wundern wir uns, dass wir uns
der vielfältigen Erscheinungen und Fragen ak-
nicht an etwas erinnern, dass vor z.B. 300 Jahren
Der Mensch als
zeptiert werden können.
stattgefunden hat? Logische Schlussfolgerung:
Alle mechanistisch-materialistischen Erklärungs-
Weil wir uns an frühere Leben i. d. R. nicht er-
Die Erkenntnisse der Parapsychologie lassen versuche verlieren ihre Glaubwürdigkeit, so-
innern, gab es sie auch nicht, und folglich müs-
den Schluss zu, dass der Mensch ein Geistwe- bald alle oben angedeuteten Kenntnisse in die
sen wir wohl den 3. Juli 2005 und alle verges-
sen ist, das sozusagen zu seiner Darstellung ei- Überlegungen miteinbezogen werden.
senen Tage unseres Lebens ersatzlos streichen.
nen feinstofflichen Körper – eben die Seele – be-
Persönlich bin ich überzeugt von der Reinkar-
sitzt. Soll sich dieses Wesen in der durch die Fä-
Inkarnation – Reinkarnation
nation und durfte dank meiner Lehrerin Maja
higkeiten unserer Sinnesorgane definierten Da-
Storms (holländisches Reinkarnationsmedium)
seinseinsebene manifestieren können, benöti- Über den Schöpfungszeitpunkt der Geist-Seele
die Erfahrung machen, dass jeder Mensch meh-
gt es zudem einen materiellen Körper, eben den mag spekuliert werden. Über den Anstoss zur
rere Leben gelebt hat, und es Sinn macht, sich
Körper aus Fleisch und Blut. Von diesem wissen aktuellen Inkarnation dagegen herrscht ziemli-
nicht immer an alles zu erinnern! Denn dank
wir sehr bestimmt, dass er nur und nur solange che Klarheit.
des «Vergessens» erhalten wir die Möglichkeit,
lebendig und funktionsfähig ist, als er verbun-
unser Leben im Sinne des freien Willens zu ge-
den ist mit der Geist-Seele. Dass dem so ist, lässt Sobald sich das Ei einer Frau mit dem Samen
stalten, und bekommen die Chance, Patzer aus
sich mit dem Wissen aus «out of body-Erfah- eines Mannes vereinigt, entsteht ein grundsätz-
früheren Leben eventuell zu korrigieren.
rungen», den Nahtod-Erlebnissen, den Kennt- lich lebensfähiges, entwicklungsfähiges Gebil-
Mit freundlichen Grüssen,
nissen über das nachtodliche Geschehen mit Hil- de. Aus der Reproduktions-Medizin wissen
Andreas M. Meile
fe medialer Kontakte zweifelsfrei belegen. Über wir, dass sich dieser Zellklumpen einige Ent-
das Zusammenspiel zwischen dem Geist-See- wicklungsschritte in vitro weiter aufbauen kann.
Wendezeit 4/07 49
Wozu werden wir
wiedergeboren?
Zur Beantwortung dieser Frage wollen wir
ganz verschiedene Quellen zitieren.
Dr. Helen Wambach befragte hierzu ab 1978
750 Erwachsene in hypnotischer Trance.
Von diesen Personen glaubten die wenigsten
an die Reinkarnation, viele lehnten die-
se Möglichkeit sogar ab. Die Antworten in
Trance sind umso interessanter. Auf die Fra-
ge, ob es an uns selbst liege, ob wir wieder-
geboren werden, gaben 81% von Wambachs
Versuchspersonen die Antwort:
«In der Regel ja! Sie hätten sich selbst bewusst
Dann aber muss er sich im Leib einer Frau, resp. angesprochen, die durch die christlichen Kir-
dafür entschieden, nochmals zur Welt zu kom-
in deren Gebärmutter einnisten können, ansons- chen ganz energisch abgelehnt wird.
men – nicht zum Vergnügen, sondern um eine
ten stirbt er ab. Es ist kaum gewagt anzunehmen,
unerledigte Aufgabe zu vollenden. Zwei Drit-
dass dies auch der Moment ist, in welchem sich
tel betonten, es sei recht widerstrebend gesche-
eine Geist-Seele zur Vereinigung mit dem «Zell-
unchristlich oder unkirchlich?
hen auf Drängen von jenseitigen Beratern.»
klumpen» entscheidet, ihn damit beseelt und
Auf die Frage nach dem Zweck der Wiederge-
sich zielgerichtet weiter entwickeln lässt.
Das Wissen um die Reinkarnation gehört zu
burt nannten 27% als Hauptzweck, «um gei-
den ältesten und meistverbreiteten Überzeugun-
stig zu wachsen und andere zu lehren». 20%
Wie wir aus der Parapsychologie wissen, ist di- gen der Menschheitsgeschichte. Nach Carl Gus-
wollten «wieder mit einem oder mehreren an-
es auch der Moment, wo die Geist-Seele-Per- tav Jung ist die «Wiedergeburt eine Aussage, deren Menschen zusammensein, die sie in ver-
sönlichkeit die Begrenzung des Selbst-Bewusst- die zu den Uraussagen der Menschheit über-
gangenen Leben gekannt hatten, um ihre Be-
seins auf sich nimmt (das Unterbewusstsein also haupt gehört». Der bereits oben zitierte Ronald
ziehung zu vertiefen und zu vervollkomm-
zum Träger alles vorhandenen Wissens und al- Zürrer schreibt dazu: (Zitat) Der Glaube an ir-
nen.» Weitere rund 20% erklärten, sie wollten
ler Erfahrungen wird) und von da an den durch gendeine Form der Seelenwanderung oder des
«zurückkehren, um lieben zu lernen, ohne for-
die Materie begrenzten Entwicklungsweg gehen Weiterlebens nach dem Tode bildet zweifelsoh-
dernd oder besitzergreifend zu sein.» Im wei-
muss. Millionenfach ist jedoch belegt, dass sich ne eine der ältesten und weitverbreitesten
teren wurden folgende Zielsetzungen genannt:
die Inhalte des Unterbewusstseins auf die Ent- Überzeugungen der Menschheitsgeschichte «Um die Furcht zu überwinden,» «um mich
wicklung der Persönlichkeit auswirken. Man und taucht in fast ausnahmslos jeder zivilisier-
vom Materialismus frei zu machen,» «um de-
denke etwa an die sogenannten Wunderkinder ten Kultur auf jedem Kontinent auf. Es liesse
mütig zu werden,» «um meinen Vater lieben
mit ihren ganz aussergewöhnlichen, positiven sich sogar zeigen, dass dieser Glaube – neben
zu lernen.» Roland Zürrer schreibt in seiner
Fähigkeiten, aber auch, die Sorgenkinder, die dem Glauben an eine dem Menschen überge-
Studie zu dieser Frage: «Nach dem Tode wird
trotz sorgfältiger Pflege und Erziehung immer ordnete Macht, einen Schöpfer, einen Gott – uns die Gelegenheit gegeben, in einer ange-
wieder zu entgleisen drohen.Der Religionsphi- die grundlegendste verbindende Gemeinsam-
messenen Ruhephase die Erlebnisse, Erfah-
losoph R. Zürrer schreibt zu diesem Thema: (Zi- keit aller Kulturen und Religionen der Weltge-
rungen und Erkenntnisse zu verarbeiten. Nor-
tat) Wir nehmen alles mit, und nichts geht je ver- schichte ist. Die praktisch einzige Ausnahme
malerweise werden wir dann bald von unseren
loren. Auch wenn wir keine direkte Erinnerung hierzu sind die institutionalisierten Formen des
Begleitengeln auf unsere neuen Aufgaben vor-
an konkrete Lernsituationen in vergangenen Le- Judentums und Islams sowie die traditionellen
bereitet und wandern weiter zu unserem näch-
ben haben, bleibt einmal Gelerntes immer im christlichen Kirchen, die in Europa und welt-
sten Bestimmungsort.»
Unterbewusstsein haften und wird als Erfah- weit seit bald 1500 Jahren den Seelenwande-
rung, Fähigkeit und Begabung ins nächste Le- rungsgedanken offiziell ablehnen. Arthur Scho-
Friedrich Taschner gab aus dem Jenseits auf
ben mitgenommen.
penhauer schrieb: «Wenn mich eine Asiate frü-
die Frage: «Gibt es die Reinkarnation, und
ge, was Europa sei, so müsste ich ihm antwor-
kann man oder muss man auf diese Erde zu-
So ist zu erklären, warum sich mancher zu ten: Es ist der Weltteil, der gänzlich von dem
rückkehren?», folgende klare Antwort: «Ja,
einem bestimmten Beruf, einem bestimmten unerhörten und unglaublichen Wahn besessen
es gibt die Reinkarnation. Nach einiger Zeit
Musikinstrument, einer bestimmten Wissen- ist, dass die Geburt des Menschen sein absolu-
entsteht in der Seele eines Verstorbenen mei-
schaft oder Sportart hingezogen fühlt und die ter Anfang und er aus dem Nichts hervorgegan-
stens der Drang, wieder auf die Erde zurück-
erforderlichen Fertigkeiten in erstaunlich kur- gen sei!» Um zu verstehen, wie es dazu kam, zukehren, um die erkannte und auf ihr la-
zer Zeit erlernen kann. Ein solch «angeborenes müssen wir uns näher mit der Synode von Kon-
stende Schuld zu tilgen, verursachte Schä-
Talent» stammt in Wirklichkeit von einem oder stantinopel 543 n. Chr. und dem Konzil von
den wieder möglichst gut zu machen, oder
auch von mehreren Vorleben. Dies ist insbe- Konstantinopel 553 n. Chr. befassen. Im Auf-
auch, um sich weiter zu entwickeln. Ei-
sondere bei Wunderkindern und Genies offen- trag des Kaisers Justinianus lud der Patriarch
ne Ausübung von Zwang, wie auf der Er-
sichtlich, die bereits in früher Jugend eine Be- Menas, 543 zu einer Art Synode in Konstanti-
de, gibt es bei uns nicht. Viele wollen nicht
gabung an den Tag legen, die ausser durch vor- nopel ein. Dort wurden Bannflüche gegen Leh-
mehr auf die Erde zurückkehren, weil sie die
geburtliche Bildung und Schulung nicht erklärt ren des Kirchenvaters Origenes, der von 185
mit dem Erdenleben verbundenen Strapazen
werden kann. Damit ist die Seelenwanderung bis 253 gelebt hatte, formuliert. Dabei ging es
50 Wendezeit 4/07
vor allem um die Präexistenz der Seele und den
scheuen. Wenn es sich dabei um eine bereits
Reinkarnationsglauben. Dabei hatte der Kaiser
höher entwickelte Persönlichkeit handelt,
diese Bannflüche selbst formuliert und später
die man bei uns im sogenannten Jenseits als
den Papst Vigilius mit brutaler Gewalt dazu ge-
Lehrer einsetzen kann, und die bereit ist, auf
zwungen, diese Bannflüche noch zu unter-
diesem Gebiet tätig zu sein, dann wird das
zeichnen. 10 Jahre später verfügte der Kaiser
meistens akzeptiert. Es müssen aber sehr
die Durchführung eines Konzils; dabei ging es
reife Seelen mit grosser Erfahrung sein. Die
um die Verurteilung von drei nestorianischen
andern merken, dass sie hier nach einer ge-
Bischöfen des 5. Jahrhunderts. Da der Papst
wissen Zeit nicht mehr weiterkommen kön-
Vigilius mit dem Vorhaben der Verurteilung
nen und ihre Weiterentwicklung auf der Er-
nicht einverstanden war, und zudem die west-
de suchen müssen. Die meisten sind dar über
lichen Bischöfe mit 6 Ausnahmen nicht einge- liessen sie einfach umbringen. Schlimmer noch -
nicht erfreut. Aber sie wissen in ihren In-
laden worden waren – hingegen nahmen 159 es heisst von Theodora, dass sie früher für ihr Le-
nersten, dass es für sie keinen anderen Weg
östliche Bischöfe an diesem Konzil teil – wei- ben gerne koitierte und später als Kaiserin von
gibt. Sie spüren ein starkes, fundamentales,
gerte sich der Papst nach Konstantinopel zu Folterszenen nie genug bekam. Die Kirche war
inneres Bedürfnis, eine Sehnsucht nach hö-
kommen. Also wurde er mit Gewalt hinge- für beide ein Mittel zur Macht und Steigerung
herer Erkenntnis und wollen sich seelisch-
bracht, konnte dann flüchten, wurde schliess- ihres Glanzes. Wer in theologischen und kirch-
charakterlich weiterentwickeln. So entsteht
lich mit Versprechungen, ihm nicht länger Ge- lichen Fragen anderer Meinung als das Kaiser-
der Wunsch, wieder auf die Erde zu inkar-
walt antun zu wollen, dazu gebracht, doch noch paar war, musste um sein Leben fürchten. The-
nieren.» Weitere Mitteilungen sind über das
am Konzil zu erscheinen.
odora und der Kaiser hatten sogar die zwei Vor-
Medium Eva Herrmann bekannt geworden.
gänger von Papst Virgilius ermorden lassen. In
Als Quintessenz ist dort festgehalten:
Während man auf das Eintreffen des Papstes Kenntnis dieser geschichtlich verbürgten Um-
wartete, um das Konzil eröffnen zu können, stände ist es schwer zu begreifen, dass die Kirche
• Wir glauben, dass die Seele immer wieder
holte der Kaiser die zehn Jahre alten Bannflü- sich noch heute an die fragwürdigen Beschlüsse
in eine Welt der Materie zurückkehrt, die ihr
che gegen Origenes hervor und verlangte von der Synode von Konstantinopel gebunden fühlt.
besondere Möglichkeiten und Aufgaben bie-
den anwesenden Bischöfen die Unterschrift. Ein Konzilsbeschluss war es ohnehin nicht.
tet. Diese Besuche, auch Reinkarnation ge-
Die Mehrzahl scheint dann aus Angst vor dem Ohne jede Boshaftigkeit ist die Frage zu stellen,
nannt, sind von verhältnismässig kurzer gewalttätigen Kaiser unterschrieben zu haben. ob nicht ganz andere als theologische Gründe
Dauer und werden umso seltener, je höher
Da diese dann aber dem Konzil selbst nicht hinter der Ablehnung des Reinkarnationsglau-
sich die Seele entwickelt.
vorgelegt wurden, können sie zweifellos so bens stehen. Man denke etwa an den Absolut-
oder so nicht als Konzilsbeschlüsse gelten.Un- heitsanspruch der Gnaden-Vermittlung durch
• Wir glauben, dass der Mensch während sei-
begreiflicherweise setzten sich dann jedoch di- die römisch-katholische Kirche oder die ge-
ner Inkarnation fähig ist, höhere Bewusst-
ese Bannflüche im Lehrgebäude der Kirche fest fährdete Lenkbarkeit ihrer Schäfchen ohne Höl-
seinzustände zu entfalten.
und wirken bis heute nach.
lendrohung nach einer einmaligen Chance, die
nur mit Hilfe der Kirche genutzt werden könne.
• Wir bekräftigen ferner, dass die Geister-
Justinian und Theodora
Auf dem Hintergrund aller Unterlagen ist die
welt den inkarnierten Menschen inspirieren
Aussage vertretbar, dass der Reinkarnationsglau-
und beeinflussen kann, obwohl er sich des-
Justinian (482 - 565) war ein mazedonischer be in der christlichen Lehre unbedingt seinen
sen im allgemeinen so wenig bewusst ist wie
Bauernsohn und galt als sehr grausam, skrupel- Platz hat – er aber auf Grund des Beharrungs-
der Entscheidungen, die er im Unterbewusst-
und rücksichtslos. Im Jahre 527 schaffte er es, vermögens dogmatisch festgelegter «Wahrhei-
sein im Hinblick auf das Gute oder das Böse
Kaiser zu werden. Seine Frau Theodora (497 - ten» in der offiziellen Lehre der Kirche noch
548) hatte eine unglaubliche Karriere gemacht. sehr lange nicht rehabilitiert sein wird.
Sie war die Tochter eines Bärenwärters im Zir-
Damit scheint uns die im Titel gestellte Fra-
kus von Konstantinopel und trat als Kind selbst
ge ausreichend und von verschiedenen Sei-
im Zirkus auf. Sie entwickelte sich zu einer hem-
Was sagt eigentlich die Bibel?
ten übereinstimmend beantwortet zu sein.
mungslosen Hure und war extrem rücksichtslos
und selbstsüchtig. Keine Form von Genuss war Es ist zu beachten, dass die Reinkarnationsleh-
ihr fremd und von Pomp und Luxus hatte sie nie re, die in den ersten Jahrhunderten am klarsten
genug. Justinian verfiel ihr völlig und änderte durch den Kirchenvater Origenes (185 –253)
Orte des Grauens
nach dem Tod seiner Mutter das bezügliche Ge- vertreten wurde, schon bald zur Diskussion ge-
setz, damit er sie heiraten und sie Kaiserin wer- stellt wurde. Im 6. Jahrhundert ereigneten sich
in der Schweiz.
den konnte (527). Beide entwickelten sich zu dann die oben dargestellten Vorkommnisse. Die
blutrünstigen Diktatoren; wer ihnen nicht passte, über 2000 Schriften des hochgelehrten Origenes
Von V. J. Oehen, Dipl. Ing. ETHZ
wurden fast alle verbrannt. Zudem ist belegt,
Es ist anzunehmen, dass jede Form von
dass Bibelübersetzungen und Texte anderer Kir-
Leiter des Wi'Beirat der SVPP
Reinkarnationsvorstellung (mit dem Kar-
chenväter im Laufe der Jahrhunderte massiv ge-
Vergangenes Jahr kam von Hans Peter Roth
ma!) insbesondere für Theodora ein Gräu-
fälscht wurden. Sie wurden jeweils dem «Dog-
und Niklaus Manser ein Buch mit dem obi-
el war. Eine Wiedergeburt als gewöhn-
ma» angepasst, resp. so verändert, dass sie der
gen Titel heraus. Es berichtet von Spukhäu-
licher Mensch konnte und wollte sie sich
jeweiligen Lehrmeinung und dem Zeitgeist ent-
sern, Geisterplätzen und unheimlichen Be-
nicht vorstellen.
sprachen. Wir wollen hier drei Stellen aus einer
gebenheiten und gilt insofern verdienstlich
Also musste der Glaube an die Reinkarna-
heute gültigen deutschsprachigen Bibel anfüh-
als Zeugnis der nach wie vor recht häufigen
tion gelöscht werden.
ren, die keine andere Deutung als den Glauben
an die Reinkarnation zulassen:
Wendezeit 4/07 51
Bei Johannes 9.1-3 lesen wir:
wir den freien Willen als Geschenk mitbekom-
men haben. Eigentlich müsste hier auch die
Para-Phänomene in unserem Land – auch
Als Jesus weiterging , sah er einen Mann, der Lehre vom Karma (Ursache-Wirkungs-Prinzip)
wenn darüber im allgemeinen geschwiegen
von Geburt blind war. Die Jünger fragten Je- angeführt werden. Im Rahmen dieses Aufsatzes
wird. In einem gewissen Sinne ist es eine
sus: «Wer ist schuld, dass er blind geboren ist es jedoch unmöglich darauf einzutreten. Fortsetzung früherer Werke wie: «Unghüü-
wurde? Er selbst oder seine Eltern?» Jesus Ebenso wenig können Fragen wie der Beweg-
rig» von Zulliger Hans 1924, «Spuk» von Dr.
antwortete: «Seine Blindheit hat weder mit grund für die Schöpfung, die Schöpfungsord-
Fanny Moser 1950, «Schwei zer Spuk und
den Sünden seiner Eltern etwas zu tun noch nung mit der geistigen Hierarchie oder das We-
Psychokinese» von Theo Locher/Guido
mit seinen eigenen. Er ist blind, damit Gottes sen Gottes abgehandelt werden. Aus parapsy-
Macht an ihm sichtbar wird.»
chologischer Sicht ist vor allem dem materialis-
tischen Aberglauben entgegenzutreten, dass Der Titel des Buches weckt jedoch beim in-
Bei Matthäus 16.13-17 steht:
wir mit unseren fünf Sinnen (allenfalls kom-
formierten Leser sofort kritische Gedanken
plettiert durch technische Hilfsmittel) die über die Haltung der Autoren zu diesen para-
Als Jesus in die Gegend der Stadt Cäsarea
Schöpfung in ihrer Komplexität erfassen kön-
normalen Geschehnissen. Wir leben in einer
Philippi kam, fragte er seine Jünger: «Für
nen. Notwendig ist auch die Bereitschaft, für
vom reinen Materialismus bestimmten Welt,
wen halten die Leute den Menschensohn?»
uns unerklärli che Phäno mene zu akzeptieren, in der die Existenz einer geistigen Ebene
Sie antworteten: «Einige halten dich für den
und diese nicht arrogant und überheblich weg-
mit individualisierten Kräften und Persön-
Täufer Johannes, andere für Elija, und wie-
diskutieren zu wollen. Zu diesen Phänomenen
lichkeiten zumindest verschwiegen, meist
der andere meinen, du seiest Jeremia oder
gehört auch das Theodizee-Problem. Es ist die
jedoch geleugnet wird. Gleichzeitig wird
sonst einer von den Propheten.» «Und ihr»,
Grundfrage, wie Gott all das Leid in der Welt
so getan, als ob wir mit unseren fünf Sin-
wollte Jesus wissen, «für wen haltet ihr
zulassen könne. Bei den Erklärungsversuchen
nen die ganze existenzielle Wirklichkeit er-
mich?» Da sagte Simon Petrus: «Du bist
stösst man auf die Rolle des freien Willens der
fassen könnten. Etwas, das wir gleichzeitig
Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.»
Menschen, die Reinkarnation mit dem Karma-
dank der modernen wissenschaftlichen und
Prinzip und die Präexistenz der Seele. Da all
technischen Erkenntnisse und Fortschritte in
Und bei Matthäus 17.10-13 wird berichtet:
diese Dinge in unserer Kultur weitgehend ab-
der Telekommunikation, der Computertech-
gelehnt werden, stehen wir im allgemeinen vor
nik, der Makro- und Mikrotechnologie, der
Da fragten ihn die Jünger: «Warum behaup-
der Unmöglichkeit einer glaubwürdigen Erklä-
Verhaltensforschung usw. längst widerlegt
ten die Gesetzeslehrer, dass vor dem Ende
rung. Die Theologie weicht dann gerne auf den
haben. Trotzdem tun wir im sozialen Leben
noch Elija wiederkommen muss?» Jesus
«unergründlichen Ratschluss Gottes» aus.
so, als ob die Aussage nicht Gültigkeit hätte,
antwortete: «Gewiss Elija muss kommen
Die se Aussage vermag den modernen Men-
«dass es viele Dinge zwischen Himmel und
und das Volk Gottes wiederherstellen.»
schen aber ebenso wenig zu befriedigen, wie
Erde gibt, die wir mit unserem bescheidenen
die «Ganz-tot-Theorie» nichts zur Klärung der
Verstand und unseren fünf Sinnen nicht er-
Die Präexistenz der Seele ergibt sich ganz offenen Fragen beizutragen vermag. In seinem
fassen können.» Für den Parapsychologen ist
selbstverständlich aus der Reinkarnationslehre. Buch «Reinkarnation» schreibt Dr. Jan Erik nun klar, dass insbesondere Geistpersönlich-
Nichts ausgesagt wird damit über den Zeitpunkt Sigdell: (Zitat) In einer Welt ohne Gott und oh-
keiten – seien sie ehemals inkarnierte Wesen
der Schöpfung der Geist-Seele. Ebenso wenig ne andere Erklärung des Leidens als durch Zu-
oder Geistwesen aus der Gruppe der Engel-
kann Verbindliches festgestellt werden über die fall und «Statistik», in der es deshalb auch
wesen oder Dämonen - oftmals den Kontakt
Anzahl der Reinkarnationen, die ein Mensch nicht zu erwarten wäre, dass der Mensch als
in unsere Existenzebene hinein suchen, aus
hinter sich hat und noch benötigt, um aus dem Seele den Tod des Körpers überlebe, wäre die
welchen Gründen auch immer!
Rad der Wiedergeburt aussteigen zu können. optimale Verhaltensweise so egoistisch wie nur
Sicher ist, dass jedes irdische Leben eine gött- möglich zu leben. Nur wenn es Gott gibt und
Dazu ist die Tatsache zu beachten, dass we-
liche Gnade und eine Chance zur Weiterent- wir nach dem Tod ohne Körper weiterexistie-
nig bekannte Kräfte existieren, die von vie-
wicklung darstellt. Was wir aus dieser Chance ren, kann dieses Dasein einen Sinn haben. Dem
len Menschen z.B. in der Psychokinese, der
machen, ist völlig unser eigenes Problem, da ist nichts weiter beizufügen! u
Telepathie, der Präkognition oder allgemein
in der medialen Verbindung nutzen kön-
nen. Über ihre Existenz wissen wir zwar
Bescheid, ihre Handhabung verstehen al-
lerdings nur wenige, speziell begabte Men-
Rückführungs-Erfahrungen – schen. Wenn nun Kontaktaufnahmen in die
materielle Existenzebene stattfinden, ist das
Beweise für die Reinkarnation! zwar meist erstaunlich, sehr ungewohnt und
damit erschütternd. Was dabei aber generell
«grauenvoll» sein soll – gemäss dem Titel
Darlegungen, basierend auf dem Buch «Zurück in frühere Leben» des Buches - ist schlicht unverständlich. Al-
lerdings gibt es tatsächlich grauenvolle Phä-
von Harald Wiesendanger
nomene. Zu denken ist dabei speziell an dä-
monische Besessenheit. Im Zusammenhang
Gewiss ist jede einzelne Rückführungs-Erfahrung sehr subjektiv gefärbt; die «ver-
mit dem Stichwort «Exorzismus» wird im
meintlichen» Fakten aus längst vergangenen Zeiten lassen sich oftmals nicht über-
vorliegenden Buch der Fall der Anneliese
prüfen, oder man schreckt vor dem Aufwand zurück, den fundierte Nachforschun-
Michel in wenig differenzierter Weise zur
gen zwangsläufig mit sich bringen würden. Aber – es gibt reichlich sorgfältig ab-
Darstellung gebracht. Es scheint, dass man
geklärte Einzelphänomene und Studien, die keine andere Erklärung zulassen, als dabei den materialistischen Aberglauben
eben die Reinkarnation.
52 Wendezeit 4/07
Erinnerung an frühere Leben
liche Erinnerungen auslöst. Viele Reinkarna-
schonen wollte. Und nach diesem kann be-
von kleinen Kindern
tionsfälle sind dadurch gekennzeichnet, dass
kanntlich nicht sein, was nicht sein darf!
unter den offensichtlich erinnerten Ereignis-
In wissenschaftlich untadeliger Weise hat der sen solche aus den letzten Lebensjahren der
Wer die Geschichte und die Urteile mit ihren
amerikanische Forscher Ian Stevenson aus ei- früheren Persönlichkeit oder Begleitumstände
Begründungen im «Aschaffenburger Exor-
ner grossen Zahl untersuchter Fälle, die 20 ihre Todes überwiegen. Die offenbare Rück-
zismus-Prozess» von 1978 – wonach An-
best dokumentierten Fälle veröffentlicht. Die- erinnerung von Norman Despers an die Tatsa-
neliese Michel wegen «fahrlässiger Tötung
se zeigen in überzeugender Weise, wie sich che, dass er in den letzten Lebensjahren blind
durch Unterlassung» ums Leben gekommen
gelegentlich kleine Kinder an ihre letzte Re- war, illustriert das. Henry Desperssen gab das
sei –, kritisch beurteilt, stösst auf Aussagen,
inkarnation erinnern können. Zur Illustration Räucherhaus etwa 1930 auf und erblindete ein
die in diesem Buch mit entsprechendem
sei hier ein Beispiel wiedergegeben. (Zitat): paar Jahre später vollständig – etwa um das
Kommentar hätten zur Darstellung gebracht
Der Fall Norman Despers:
Jahr 1933. Vielleicht hatte er das Räucherhaus
werden müssen. Dass die beiden Exorzisten
aufgegeben, weil seine Sehkraft schon nachge-
Pater Renz, Pfarrer Alt und die Eltern zu
Norman Despers wurde in Hoonah 1944 gebo- lassen hatte. Damit mag eine Assoziation von
sechsmonatiger Haftstrafen verurteilt wur-
ren. Als er drei oder vier Jahre alt war, nah- Räucherhaus und Blindheit im Bewusstsein
den, war ein krasses Fehlurteil und dienten
men seine Eltern ihn eines Tages zu einer Bucht von Norman zusammenhängen.»
ganz offensichtlich der Bestätigung der Me-
mit dem Namen Dundas Bay mit, die einige 50
diziner, nach deren Meinung es dämonische
km von Hoonah entfernt liegt. Als man in der Im Jahre 1972 war der Gesundheitszustand von
Besessenheit ganz einfach nicht geben kann,
Bucht war, äusserte Norman plötzlich und ganz Norman Despers im allgemeinen gut, abgese-
und der Tod von Anneliese Michel auf man-
spontan: «Ich hatte an dem Engpass hier ein hen von seiner schlechten Sehkraft. Er hatte ei-
gelnde medizinische Versorgung zurückzu-
Räucherhaus, und später wurde ich blind.» Er ne ausgeprägte Kurzsichtigkeit, die eine Kor-
führen sei. Dies, obwohl - was der Kranken-
zeigte sich sehr aufgeregt und glücklich, als er rektur durch eine Brille erforderlich machte. Er
geschichte zu entnehmen ist, während Jahren
diese Äusserung machte. Norman hatte ganz hatte drei Geschwister, Norman war das ein-
zahlreiche Ärzte um Hilfe angegangen wor-
richtig zwei Tatsachen aus dem Leben seines zige der vier Kinder, dessen Sehkraft beein-
den waren. Das «Verhungern» der Patientin
Grossvaters wiedergegeben. Henry Despers se- trächtigt war!
- sie konnte schiesslich nicht einmal mehr
nior war ein Fischer gewesen, dem in der Tat
das dauernd verabreichte Medikament Te-
ein Räucherhaus in der Dundas Bay gehörte. Er
Körperliche Merkmale aus
gretol (Carbamazepin) schlucken, nachdem
starb 1937 im Alter von 85 Jahren nach vierjäh-
früheren Leben treten wieder
sie schon lange vorher nur noch sehr wenig
riger Erblindung.
Nahrung zu sich nehmen konnte – wurde of-
fenbar nicht als Nebenwirkung dieses Medi-
Henry Despers jun. heiratete seine erste Frau Es gibt in der Literatur zahlreiche Beschrei-
kaments erkannt. Dies, obwohl sogar Laien
1928 und hatte ein Kind von ihr. Sie starb, und bungen, wo körperliche Merkmale neugebore-
bekannt ist, dass das Tegretol bei gewissen
er heiratete wieder 1942. Norman war das ers te ner Kinder die Familie intensiv an gut bekann-
Patienten als Appetit-Töter wirken kann.
von fünf Kindern aus dieser zweiten Ehe und te Verstorbene erinnern. In mindestens 200 Fäl-
Immerhin erklärte sich Frau Prof. Dr. Feli-
auch das erste Kind, das dem Henry Despers len fand Stevenson solche Male an genau die-
citas Goodman, Ohio, überzeugt, dass An-
jun. nach dem Tode von Henry Despers sen. ge- sen Körperpartien, wo Kugeln oder Stichwaffen
neliese an der durch Tegretol verursachten
boren worden war. Mr Henry Despers jun. war die frühere Persönlichkeit tödlich verwundet ha-
Schädigung der roten Blutkörperchen ge-
sich völlig sicher, dass weder er noch seine ben sollen. Allesamt waren sie eindeutig ange-
storben sei.
zweite Frau jemals Norman irgend etwas über boren und nicht vererbt. In Dutzenden von Fäl-
das Räucherhaus seines Grossvaters oder des- len konnte sich Stevenson ärztliche Aufzeich-
Die beiden Parapsychologen Dr. Ernst Wäl-
sen Erblindung gesagt hatten. Er war auch über- nungen wie Krankenblätter oder Autopsiebe-
ti und Dr. HP Stähli gaben zu den Prozess-
zeugt, dass der Junge die Überreste des Räu- funde beschaffen, die zweifelsfrei belegen, dass
Akten den folgenden Kommentar ab (Zitat):
cherhauses nicht erkannt haben konnte, die zur die Betreffenden tatsächlich einst Verletzungen
«Die Diagnose – Epilepsie - scheint sehr
Zeit des Besuches der Dundas Bay noch exi- an den genau gleichen Stellen erlegen waren.
fragwürdig zu sein. Epileptiker sehen kei-
stierten. Sein Vater, der Besitzer des Räucher-
ne Fratzen und sprechen oder schreien nicht
hauses, hatte es 1930 aufgegeben, und zur Zeit 1973 stellte der türkische Arzt Rezat Bayer öf-
mit einer veränderten Tonlage ihrer Stim-
ihres Besuches an dem Platze, etwa 1947, war fentlich 150 weitere Fälle mit «Wiedergeburts-
me. Es ist der übliche medizinische Pfusch,
nichts mehr davon übrig als einige Schutthau- malen» an einem parapsychologischen Kon-
den wir immer finden, wenn die Schulme-
gress in den USA vor, die er mit beispielhafter
dizin mit paranormalen Erscheinungen kon-
Gründlichkeit nachgeprüft hatte. Wie Steven-
frontiert wird. Die Behauptung, durch die
Henry Despers jun. interpretierte die Bemerkun- son fand Bayer, dass derartige Male vorwie-
medikamentöse Behandlung habe sich die
gen seines Sohnes als Beweis dafür, dass sein gend bei Menschen auftreten, die sich eines ge-
Krankheit eine andere Ausdrucksformen ge-
Vater (der Grossvater des Jungen) als sein Sohn waltsamen Todes erinnern. Wer unter drama-
sucht und sei zu einer paranoiden Psycho-
wiedergeboren worden war. Während er offen- tischen Umständen sterbe, der speichere offen-
se geworden, ist lächerlich. Epilepsie ist ein
bar vorher daran gezweifelt hatte, überzeugte bar irgendwie «im Geist» – das heisst in jenem
medizinisch genau definierter Begriff. Mit
ihn die Episode von der Wahrheit der Reinkar- Teil seiner Persönlichkeit, die das Ende seines
ihrer Behauptung beweisen diese Medizi-
physischen Leibes überdauert – die Erinnerung
ner, dass es eben keine Epilepsie war. Zu-
an das schreckliche Geschehen; als Narben
dem ist zu bemerken, dass die Therapie mit
Zu diesem Fall schreibt
oder Muttermale übertrage sich dies dann auf
Carbamazepin unklug war.»
seinen neuen Körper. Rätsel gaben Stevenson
manchmal auch eigenartige angeborene Miss-
Mit den folgenden Formulierungen las-
«Wir müssen annehmen, dass ein Besuch auf bildungen bei Kindern auf: Gliedmassen waren
einem Schauplatz des früheren Lebens wirk- verkrüppelt, Finger, Zehen, ganze Hände fehl-
Wendezeit 4/07 53
ten – und das, obwohl ähnliche Defekte in ihren
storbener Onkel Albert, der 1915 im Ersten
Familien nie zuvor aufgetreten waren. Stattdes-
Weltkrieg gefallen war – der hatte als gross-
sen die Autoren des Buches Zweifel an ih-
sen «passten» sie durchweg zum Schicksal der
artiger Kunstspringer gegolten.
rer grundsätzlichen Haltung gegenüber allen
«früheren Persönlichkeit»: An der genau glei-
Phänomenen aufkommen, die ausschliess-
chen Stelle habe ihr Mörder sie einst verstüm- • Als wohl berühm-
lich eine spiritistische Deutung zulassen
melt, ehe er sie umbrachte.Auch innere Krank-
(Zitate): «Doch der modernen Psychologie
heiten mancher Kinder passen verblüffend ge-
kind» gilt nach
und Psychiatrie sowie der aufgeklärt-ma-
nau zu Verletzungen und chronischen Leiden
terialistischen Weltsicht zum Trotz werden
der früheren Persönlichkeiten, während sie in
bis heute Exorzismen, das heisst Teufelau-
den jetzigen Familien selten oder gar nie auf-
Mozart (1756 –
streibungen, durchgeführt». Und an anderer
getreten sind. Unerklärliche Ängste und Abnei-
1791). Schon als
Stelle: «Josef Stangel, der verantwortliche
gungen passen laut den Untersuchungen von
Bischof von Würzburg hatte die Teufels-
Ian Stevenson zu Ursachen und Umständen
austreibung unter der Bedingung der abso-
eines gewaltsamen Todes, den die Kinder, ih-
ers tes Menuett;
luten Geheimhaltung genehmigt und einen
ren Angaben zufolge, in einer früheren Inkar-
entsprechenden Brief handschriftlich unter-
nation erlitten haben. Daraus folgert Steven-
hatte er violinbe-
W. A. Mozart
zeichnet. Als aber dann Anneliese Michel,
son, dass zumindest einige Phobien der frü-
gleitete Klavier-
auf 31 Kilo abgemagert, qualvoll gestorben
hen Kindheit von schlimmen Erlebnissen ver-
sonaten, Symphonien und Arien für Tenöre
war, wollte der Bischof von alledem nichts
gangener Leben herrühren können, auch wenn
komponiert – und mit zwölf seine erste Oper.
mehr wissen. Kurz nach den Gerichtspro-
jegliche Erinnerung daran fehlt.
zessen zu dem Fall fiel Bischof Stangel in
Die «Wunderkinder» selbst können meist we-
geistige Umnachtung und starb wenig spä-
nig dazu beitragen, ihr Geheimnis zu lüften. An
ter. Er wurde trotz allem im Bischof-Stangl-
frühere Leben, in denen sie ihre Genialität ent-
Platz in Würzburg verewigt.»
Viel wurde schon gerätselt über die Geniali tät, wickelt haben könnten,
die bei Kindern immer wieder auftritt. Da erinnern sie sich kaum
Dafür fehlt jegliche kritische Betrachtung
kommt Wissen zum Ausdruck, das im aktu- je, jedenfalls nicht be-
der Buchautoren zu den Prozessakten und
ellen, kurzen Leben unmöglich hat erworben wusst. Nur ihr Verhalten
der offiziellen Darstellung des Falles An-
werden können. Die erstaunlichen Fähigkeiten bezeugt, woher ihr phä-
neliese Michel. Ohne eine solche aber wäre
unbekannter Herkunft beschränken sich nicht nomenales Leistungs-
es besser gewesen, auf die Aufnahme dieses
nur auf Sprache und intellektuelle Fähigkeiten. vermö gen stammen
Falles in das vorliegende Buch zu verzich-
Gelegentlich führen sie Tänze, Rituale oder könnte. Doch es gibt
hochkomplexe künstlerisch-handwerkliche Fä- Ausnahmen: Bobby Fi-
higkeiten vor, die seit Jahrhunderten ausgestor- scher, der mit 14 Jahren
Zur Akasha–Chronik ist ein Ausschnitt
ben sind. Die sie also weder im jetzigen Leben die Schachmeisterschaft
des Buches von Franz Bardo zitiert, der
gelernt haben, noch durch Nachahmung wie- der USA erkämpfte, hält sich selbst für die m. E. dringend ergänzungsbedürftig ist. In
dergeben konnten. Hier vier besonders interes- Reinkarna tion des kubanischen Schachweltmei-
Bonin's Lexikon der Parapsychologie le-
sters José Raoul Capablanca, der ebenfalls frühe
sen wir (Zitat): «Das Sankritwort «Akasha»
Genialität bewies. Dieser starb am 8. März 1942
kann mit «Raum-Äther» übersetzt werden.
• Schon als Fünfjährige führte die Inderin
– Fischer kam am 9. März 1943 zur Welt. Schach-
Es bezeichnet eine feinstoffliche Substanz,
Swarnlata unbekannte bengalische Tänze
experten, die beide kannten, äussern sich be-
die das gesamte All erfüllen soll. R. Steiner
auf und sang Lieder in einer ihren Eltern
stürzt über ihre Ähnlichkeit; nicht nur im genia-
spricht von einer Akasha-Chronik und meint
len Stil ihres Spiels, sondern auch in ihrer äus-
damit ein Weltgedächtnis, in dem alle Be-
seren Erscheinung, ihrem Charakter, ihren Welt-
genheiten der Vergangenheit eingeschrieben
• Ein Knirps aus Angoon (Alaska), Corliss
anschauungen, ihrem luxuriösen Lebenswandel.
sind. Dem «Hellsichtigen» soll es möglich
Chiotkin jun., hantierte wie selbstverständ-
sein, diese Chronik zu lesen, d. h. er soll me-
lich mit Booten, deren Motoren und ande-
Die Diskussion unter Fachleuten dreht sich
dial historische Erkenntnisse erwerben kön-
ren Maschinen. Mühelos reparierte er sie –
vor allem um die Frage, ob die se Wiedergebore-
nen.» Und Volker Junghanns schreibt in die-
und das mit zwei, drei Jahren, just zur sel-
nen ein fach ihre in frü heren Leben erworbe nen
sem Zusammenhang (Zitat): «Die einzig ab-
ben Zeit, als er sich eines früheren Lebens
Fä hig kei ten
solute Dimension im Kosmos ist das Be-
als Fischer zu entsinnen begann.
wusstsein. Die sich über alle Evolutions-
stufen hinweg vollziehenden schöpferisch-
• Als der kleine Robert aus Knokke (Belgien)
zerstörerischen Prozesse kennen weder An-
gerade dreieinhalb Jahre alt war, sah er zum
ih rer sei nerzeiti-
fang noch Ende, sondern nur ein allumfas-
erstenmal in seinem Leben einen Swim-
sendes Hier und Jetzt. Raum und Zeit und
mingpool. Im Nu kletterte er zum meterho-
das in ihnen ablaufende energetisch-mate-
hen Sprungbrett hoch und hechtete kopfü-
rielle Umwandlungsgeschehen sind rela-
ber hinein – in der eleganten Haltung eines
tive Wirklichkeiten, die in allem vom Be-
Turmspringers; beim Eintauchen hinerliess
wusstsein im Wege des Energieausgleiches
er kaum die kleinsten Wellen. Seine kör-
geschaffen wie auch vernichtet werden.»
perliche Koordination dabei war so perfekt,
Und an anderer Stelle: «Über alle spiritu-
wie es Spitzensportlern erst nach jahrelan-
ell und religiös ausgerichteten Menschen hi-
gem Training gelingt. Woher er das konnte,
naus, die bereits in der Gegenwart die we-
war für Robert selbst klar: Er sei sein ver-
José R. Capablanca
54 Wendezeit 4/07
sei es Babylonien oder der Wilde Westen, Paläs-
sentlichen Zusammenhänge des geistig-ma-
In der Reinkarnationsforschung gibt es weitere tina oder Ostasien, der südamerikanische Ur-
teriellen Weltgeschehens intuitiv zu erfassen
wald oder der Mittelmeerraum. Im Anschluss
vermögen, wird am Ende auch der «aufge-
an die Sitzungen hatte jede Versuchsperson ei-
klärte» Mensch nicht mehr umhin können, • das spezielle Zusammengehörigkeitsgefühl
nen umfangreichen Fragebogen auszufüllen;
sich mit dem eigenen Bewusstseinskraftfeld
von Vertretern zweier Generationen,
darauf sollte sie Lebensumstände, Landschaft
zu beschäftigen.»
und Klima, Kleidung, Wohn- und Essgewohn-
• die Geheimnisse um die Koinzidenzen zwei-
heiten, Gebrauchsgegenstände, Architektur, Ge-
eiiger und eineiiger Zwillinge usw.
schlecht und Rasse der nacherlebten Existenz
wiedergeben. Im Laufe von zehn Jahren sam-
Trotz der obigen, kritischen Anmer-
Alle Erklärungsversuche wie Vererbungstheo- melte Wambach so 1088 detaillierte Schilderun-
kungen kann das Buch wärmstens emp-
rien, ASW und psychologische Hypothesen er- gen angeblicher «früherer Leben». Als Helen
fohlen werden. Es gibt einen Einblick in
weisen sich bei genauer Überprüfung der be- Wambach das gewaltige Datenmaterial auswer-
einen Wesenskern unserer Kultur, die heu-
kannten Fakten als untauglich. Werden dazu tete und mit geschichtlichen Quellen verglich,
te ausgesprochen gefährdet ist. Zu Recht
noch die vielen Behandlungserfolge von Rein- erlebte sie eine Überraschung nach der andern:
schreiben die Autoren (Zitat): «Das Über-
karnationstherapeuten in die Wertung mitein-
leben einer Gemeinschaft, ihre Kraft, Un-
bezogen, spricht alles für die Reinkarnations- • Nur in elf Fragebögen fanden sich Unstim-
terdrückung zu ertragen und sich vor allem
these. Und die Zuverlässigkeit der individu-
migkeiten zwischen der gewählten Zeitepo-
auch der Vereinnahmung durch andere zu wi-
ellen Erinnerungen in Rückführungen wurde
che und den Schilderungen über Architektur
dersetzen, hängt vom Grad ihrer kulturellen
von Psychologin Dr. Helen Wambach wissen-
oder Bekleidung etc.
Identifikation ab. Gemeinsame Tradition,
schaftlich untersucht. Zehn Jahre lang, in über
Sprache, Lieder, Religion und Geschich-
2000 Sitzungen hypnotisierte Wambach sämt- • Die Schilderungen über geschichtlich ver-
te bestärken den Einzelnen im Gefühl
liche Mitglieder ihrer Versuchsgruppen gleich-
bürgte Ereignisse stimmten genau überein.
der Zusammengehörigkeit und fördern die
zeitig. Dann führte sie diese in die Vergangen-
heit zurück – bei jeder Sitzung viermal, je- • Erstaunlicherweise berichteten alle, die z.B.
weils mit andern Reisezielen. Dabei wandte sie
im Mittelmeerraum zwischen 55 v. Chr. bis
Die Auslöschung oder Zwangsintegrati-
zwei Grundtechniken an: eine zeitliche und ei-
25 n. Chr. gelebt haben wollten, von gleich-
on eines Volkes beginnt deshalb immer
ne geographische. Entweder bot sie den Hyp-
artigen Münzen.
mit der Vernichtung seiner Kultur. Die-
notisierten verschiedene geschichtliche Epo-
se Tatsache haben sich im Laufe der Ge-
chen an wie Was passierte um 1800?. um • Ganz gleich aus welchem Kulturkreis berich-
schichte die Regierenden vieler Länder 1700?. im Jahre 25 nach Christus?. vor 2500
tet wurde, die Details stimmten immer in
wie auch die Wirtschaft zu Nutze gemacht.
Jahren? Daraus hatten die Probanden diejeni-
gleicher Weise mit der Realität überein.
Es ist kein Zufall, dass nicht nur bei krie-
ge zu wählen, bei der sich in Trance die leb-
gerischen Ereignissen, sondern auch bei
haftesten Eindrücke einstellten (= die Zeitreise). • usw., usf.
politischen, ökonomischen oder gesell-
Oder Dr. Helen Wambach forderte sie auf, sich
schaftlichen Umwälzungen, wie sie jetzt im
eine Erdkarte vorzustellen und wies sie an, zu Wem alle diese Beweise für die Möglichkeit der
scheinbar geeinten Europa vorangetrieben
demjenigen Ort zu gehen, zu dem sie sich am Reinkarnation nicht genügen, der muss dogma-
werden, immer das Bestreben im Vorder-
stärksten hingezogen fühlten (= die Weltreise): tisch blockiert sein! VJO u
grund steht, das historisch Gewachsenen
möglichst vollständig zu vernichten oder der
Lächerlichkeit preiszugeben. u
«Die Zeit ist unsere Gefährtin,
Das Buch ist im AT Verlag mit ISBN 3-
die uns immer wieder daran erinnert, dass wenn sie nicht
03800–253–4 herausgekommen und im
beachtet wird, erst im nächsten Leben wieder kommt!»
Buchhandel zu Fr. 34.– zu beziehen.
Amadia 2005
WWW - Leserservice
Wenn wir als Redaktion der PSI-Mittei-
Ja, ich möchte Mitglied der SVPP werden und künftig von deren Angeboten und Dienst-
leistungen (inkl. Wendezeit / Psi-Mitteilungen) profitieren. Ich überweise den Jahres-
lungen miteinander kommunizieren, so ge-
beitrag von CHF 130.- (zuzüglich einmalige Einschreibe gebühr von CHF 25.-) auf das
schieht dies hauptsächlich via Internet und
Postcheckkonto Bern der Schweizerischen Vereinigung für Parapsychologie 25-12526-7.
E-Mail. Die Ausnahme bestätigt die Regel!
D.h., zu Redaktionssitzungen treffen und se-
hen wir uns auch im physischen Sinne. Aber
Artikel, Bilder, Kommentare, Entwürfe,
Terminabsprachen und vieles mehr organi-
sieren und beantworten wir intern mit Hil-
fe der elektronischen Mittel. Da wir auch
via E-Mail Leserfragen erhalten, bieten wir
Bitte senden an: Schweiz. Vereinigung für Parapsychologie, Brückfeldstr. 19, 3012 Bern,
Ihnen nun offiziell eine E-Mail-Adresse an,
Tel. 031 302 00 33, Fax 031 302 00 50, E-Mail: [email protected]
Wendezeit 4/07 55
unter der Sie sich direkt mit Ihrem Anlie-
gen an die Redaktion wenden können. Aber
auch Rückmeldungen, Themenvorschläge
und andere Ideen nehmen wir unter dieser
Adresse, [email protected], immer
Veranstaltungen ab Juli 2007 / www.svpp.ch
Der Service
Sandrana I. Nusselein
Bill Coller
Die Antwort auf Ihre Frage erhalten Sie per-
Mediale Lebensberatung
sönlich via E-Mail und unter der bekannten
Rubrik «Für Sie.» wird Ihr Frage, zusammen
mit der Antwort wie bis anhin, unter Wahrung
15. - 18. Oktober 2007
des Persönlichkeitsschutzes, veröffentlicht.
4. - 6. Juli 2007
5. - 7. September 2007
Neu in der Rubrik «Für Sie.» werden in-
13. / 14. Oktober 2007
teressante und lesenswerte Artikel und Bei-
Ausbildungen mit Sandra I. Nusselein:
träge, die wir eben «Für Sie.», im Internet
suchen, zusammengestellt und die ent-
Informationen via Sekretariat
sprechenden Links (Internetadressen) ver-
öffentlicht. Wir freuen uns, Ihnen die-
sen Service zu bieten, hoffen damit den
«Geist der Zeit» zu unterstützen und freu-
Medialität und Heilen
en uns, wenn Sie dieses Angebot nützen! u
Beginn: Oktober 2007
Seelenbilder /
Aktuell: Besuchen Sie die neu gestaltete
Rad des Lebens
Ausbildung Geistiges Heilen
und überarbeitete Internetseite des SVPP!
Beginn: April 2008
Die Adrese: www.svpp.ch
Konsultationen ab
mitte August 2007
Kurse und Zirkel ab August 2007 Offizielles Mitteilungsblatt der
Schweizerischen Vereinigung für
Tag der offenen Tür
Parapsychologie (SVPP)
• Neue Kurse und Zirkel
• Basiskurs Ausbaukurs
1. September 2007, 10.00 - 17.00 Uhr
• Zirkel für Medialität
Valentin J. Oehen (verantw. Red.)
• Zirkel für TranceZirkel
Andreas Meile (Layout)
• Aura und Chakras
Helena Ruchti (PSI-Lektorat)
Anne Pintus (Beiträge)
Das "Unmögliche" wagen
Seminar mit Margrit Meier
Adresse der Redaktion sowie
und Erika Radermacher
Wo nichts anderes vermerkt ist, finden die Ver-
Administration und Verwaltung:
29. September 2007, 16.00 - ca. 24.00 Uhr
anstaltungen im Ausbildungszentrum für Er-
8. Dezember 2007, 16.00 - ca. 24.00 Uhr
fahrung und Wissen, Brückfeldstrasse 19, 3012
Brückfeldstr. 19
Bern statt. Änderungen bleiben vorbehalten. Bit-
te vergewissern Sie sich mit einem Telefonanruf
Mediale Lebensberatung
oder im Internet, ob die Veranstaltung stattfindet.
Privatsitzungen mit Upasika
Abdruck mit Quellenangabe
24. - 30. September 2007
und Beleg erlaubt
16. - 25. November 2007
Im Sinne der freien Meinungsäusserung wi-
derspiegeln die publizierten Artikel und Bei-
Wald mystisch erleben / erfahren
Brückfeldstrasse 19
träge immer die persönliche Stellungnahme
Seminar mit Sam Hes
der Autoren. Diese geäusserten Standpunkte
Tel.: ++41 (0)31 302 00 33
müssen sich nicht in jedem Falle und in al-
29. September 2007 (Falls Sie an diesem Da- Fax: ++41 (0)31 302 00 50
len Punkten mit der Meinung des Vorstandes
tum nicht können, ist auch der 13. Oktober E-Mail: [email protected]
oder der Redaktion decken.
Internet: www.svpp.ch
56 Wendezeit 4/07
Source: http://www.psi-forum.wirzroland.ch/archiv-svpp/Psi-Mitteilungen/Psi_37.pdf
The new england journal of medicine established in 1812 Primary Prevention of Cardiovascular Disease with a Mediterranean Diet Ramón Estruch, M.D., Ph.D., Emilio Ros, M.D., Ph.D., Jordi Salas-Salvadó, M.D., Ph.D., Maria-Isabel Covas, D.Pharm., Ph.D., Dolores Corella, D.Pharm., Ph.D., Fernando Arós, M.D., Ph.D., Enrique Gómez-Gracia, M.D., Ph.D., Valentina Ruiz-Gutiérrez, Ph.D., Miquel Fiol, M.D., Ph.D.,
Treatment of Patients who decline transfusion of Blood Components and/or Blood Products November 2008 Page 1 of 23Page 1 of 23 Title: Treatment of Patients who decline transfusion of Blood Components and/or Blood Products Reference Number: Corp09/003 Implementation Date: This policy will be implemented after being signed off by the Chief Executive Review date: This policy will be reviewed one year after the effective date and thereafter every two years Responsible Officer: The officer responsible for reviewing this policy is the Haemovigilance Practitioner on behalf of the Hospital Transfusion Committee This policy has been developed within the context of Equality and Human Rights statutory obligations and requirements.