Dr-foerster.at
Ordination Dr. Holger Förster, FA für Kinder- und Jugendheilkunde;
Klessheimerallee 93, 5020 Salzburg; 0662-434560;
– Ausgabe 3 –
Förster News Ausgabe 3 Jänner 2011
Entwurf, Layout, Text, Druckmanagement, Bereitstellung:
Julia Schulz (PR-Beauftragte und Ordinationsassistentin)
Ordination Dr. Holger Förster, FA für Kinder- und Jugendheilkunde;
Aktuelles in der Ordination
Tipps zur natürlichen Vorbeugung
Impfupdate
Aktuelles aus dem Bereich der Medizin
Was Babys wirklich wollen
Gefahr: Pneumokokkeninfektion;
Impfung wird für alle Kinder bezahlt!
Kolumne einer Mutter:
Geschichten zum Elternwerden (Teil 1)
Führt Babypuder zu Gedeihstörungen?
Terminvereinbarung leicht gemacht!
Angebote in der Ordination
Öffnungszeiten (Fortbildung und Urlaube)
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Julia Schulz (PR-Beauftragte und Ordinationsassistentin)
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Aktuelles in der Ordination
Tipps zur natürlichen Vorbeugung
Es gibt einige naturkundliche Substanzen, die wegen ihrer positiven Effekte
auf den Ausbruch/den Verlauf viraler Atemwegserkrankungen geschätzt
Umckaloabo (auch wird aus einer afrikanischen Pflanze gewonnen und
bekannt als Kaloba vorbeugend aber auch therapeutisch bei viralen
oder Pelargonium)
Atemwegserkrankungen eingesetzt.
Echinacea
wird aus dem Sonnenhut hergestellt und war bereits bei den Indianern als Heilsubstanz bekannt. Echinacea wirkt teilweise vorbeugend aber sicher unterstützend zu Beginn einer akuten Atemwegsinfektion
Camphora
wirkt unterstützend zu Beginn einer Infektion, insbes. wenn Kälte und Nässe die Auslöser waren
ist ein „Bakterienlysat" und wird als Kur über drei Monate je 10 Tage lang eingesetzt und soll einen Schutz für die kalte Jahreszeit bieten.
zeigt (ähnlich dem Broncho-Vaxom) eine stimulierende Wirkung auf das schleimhautassoziierte Immunsystem und stärkt die Abwehrkräfte. Es wird zwei mal (mit einem Monat Pause dazwischen) über 28 Tage eingenommen.
Ribomunyl
ist auch ein Bakterienlysat und wird ebenfalls als Kur (mit Tagen Pause) tageweise über drei Monate verabreicht.
sind homöopathische Mischungen verschiedener Arzneien individuell abgestimmt und können die Krankheitsdauer und Schwere beeinflussen. Z.B.: Engystol, Metavirulent, Gripp Heel, Lymphomyosot,…
Schüssler Salze
z.B. Salz Nr 3 (Ferrum Phosphoricum) gilt als Akut- oder Notfallmittel bei Fieber und Schmerzen
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Dann gibt es noch einige homöopathische Akut-Medikamente, die richtig
potenziert wahre Wundermittel darstellen können:
nach Kälte, Luftzug, Schreck, Schock, ansteigendes Fieber mit trockener, blasser Haut, ängstlich, mit innerer Unruhe und großem Durst
Belladonna
nach Überhitzung, kalter Luft, plötzlich hohes Fieber mit rotem, heißen Gesicht, klopfende Kopfschmerzen, Brennschmerz der Haut
Schüssler 3
eher langsamer ansteigendes mäßig hohes Fieber, mit meist wenig gestörtem Allgemeinempfinden (besonders oft: Mittel-ohrbeteiligung)
Chamomilla bei Erkältung, Zahnen, rotes, schwitzendes Gesicht, Reizbarkeit,
schnelle Wut mit nur kurzer Besserung
Impfupdate
Masern ist keine harmlose Erkrankung und sollte vorgebeugt werden, um
auch Epidemien zu vermeiden. In der Zeit zwischen 1993 und 1997 gab es in
Österreich über 30.000 Maserninfektionen, wobei 16 davon tödlich
verliefen. Auch 2008 kam es zu einem Masernausbruch mit 400
Erkrankungen. In Europa waren es im Jahr 2011 über 30.000 Masern-
Erkrankungen mit acht Todesfällen an akuten Masern. Die Infektion wird
vom Ausland eingeschleppt findet die Nicht-Geschützten. Masern sind
jedoch ausrottbar und Ziel soll es sein, sich mit einer Impfung vor dieser
Erkrankung zu schützen. Auch Pertussis (Keuchhusten) sollte nicht auf die
leichte Schulter genommen werden. Es wird vermutet, dass 10-20% der
PatientInnen, die mehr als eine Woche lang an Husten leiden, an Pertussis
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erkrankt sind. Nebenwirkungen können Krampfanfälle, Gewichtsverlust
oder Krankenhausaufenthalte darstellen. Es gibt leider immer noch Fälle, in
denen der Keuchhusten tödlich endet. Besonders gefährlich ist es bei
Säuglingen, die zu 46% vom erwachsenen Umfeld angesteckt werden.
Deshalb ist es nicht nur wichtig die Säuglinge so bald wie möglich zu impfen,
sondern auch die Erwachsenen und Jugendlichen müssen geschützt sein. Die
Impfung verspricht Schutz, aber nicht lebenslang. Sie muss aufgefrischt
werden um weitere Vorbeugung zu gewährleisten.
Aktuelles aus dem Bereich der Medizin
Was Babys wirklich wollen
Speziell beim ersten Kind haben junge Eltern oft andere Vorstellungen im
Bezug auf Stillzeiten und Stillgewohnheiten. Bereits in den ersten 24
Stunden ist es wichtig das Baby oft zu stillen, denn dies fördert nicht nur die
Milchproduktion, sondern regt die Bildung von Prolaktin an. Prolaktin ist ein
Hormon, das in der Schwangerschaft zum Wachstum der Brustdrüse und zur
Produktion der Muttermilch beiträgt. Das Prolaktin kann beim Stillen nur
dann seine volle Wirkung entfalten (beispielsweise die Milchsekretion),
wenn die Säuglinge bereits in den ersten 24 Stunden häufig gestillt werden.
Daher ist häufiges und effektives Stillen von Anfang an entscheidend für die
Milchmenge. Fördernd wäre acht bist 12 mal Stillen in den ersten 24
Stunden (natürlich aber auch in den darauf folgenden Wochen!). Weiters
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wird in dieser ersten Zeit sichergestellt, dass die Milchmenge der Mutter
dem Milchbedarf des Säuglings entspricht. Zusätzlich fördern diese
anfänglichen Stillhäufigkeiten die Gewichtszunahme des Babys, die Bildung
reifer Muttermilch und verlängern die Gesamtstillzeit. Mütter werden oft
skeptisch wenn das Baby viel trinkt, eine kurze Pause macht (oft auch schläft
während dieser Pause), weiter trinkt, wieder kurz pausiert und anschließend
die Brust wieder verlangt etc. Dieser Zustand kann sich über mehrere
Stunden erstrecken und kommt häufig in den späten Nachmittag- und
Abendstunden vor. Dies kann ein normales Verhalten sein, da die kleinen
Mägen nur ein geringes Fassungsvermögen haben und die Säuglinge
während der Schwangerschaft in ähnlichen Rhythmen über Plazenta und
Nabelschnur ernährt wurden. Außerdem kostest es dem Baby besonders in
der ersten Zeit viel Kraft und Energie so viel Nahrung zu sich zu nehmen.
Dies kann für die Mutter sehr anstrengend sein, wird sich aber in der Regel
nicht allzu lang hinauszögern (erfahrungsgemäß 2-3 Monate).
Gefahr: Pneumokokkeninfektion
Laut der World Health Organization gehört die Pneumokokkeninfektion zu
den folgenschwersten Erkrankungen, die mit Impfung vermieden werden
könnten. Weltweit sterben mehr als 1,5 Millionen Menschen an der
Infektion und in Österreich gab es 2010 16 Todesfälle. Pneumokokken sind
Bakterien, die - in den oberen Atemwegen festgesetzt - zu unterschiedlich
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Lungenentzündung,
Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung führen können. Am höchsten in
das Risiko bei Kindern unter fünf Jahren und bei Erwachsenen über 50.
Daher ist die wichtigste Vorbeugungsmaßnahme die Impfung, die gegen
verschiedene Bakterienstämme der Pneumokokken schützt. In Österreich
gab es laut Statistik Austria 2010 325 Fälle von Pneumokokkeninfektionen,
davon verliefen 16 tödlich. Unter ihenen waren 49 Hirnhautentzündungen,
118 bakteriämische Lungenentzündungen und 154 Blutvergiftungen.
Umso mehr freut es uns Ihnen mitzuteilen, dass seit 01.01.2012 die
Pneumokokkenimpfung für alle Kinder, die nach dem 01.09.2011 geboren
sind von AVOS (Arbeitskreis Vorsorgemedizin Salzburg) und dem Land
Salzburg bezahlt wird. Vorher war dies nur für chronisch kranke Kinder und
Frühgeburten möglich, ansonsten mussten die Eltern selbst in die Tasche
greifen. Aber damit ist jetzt Schluss und die Pneumokokkenimpfung kann
(gleichzeitig mit der 6-Fach-Impfung) im ersten Lebensjahr laut
Österreichischem Impfplan dreimal geimpft werden.
Kolumne einer Mutter (NEU!)
„.denn der Weg ist weit"
Geschichten zum Elternwerden (1)
Positiv! So hochwillkommen dies zu Schulzeiten gewesen wäre, jetzt, mitten
im Leben und Lieben stehend, war die Erkenntnis wie eine Lawine.
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adrenalingeflutet. Die ersten Gedanken einer schreckensstarrren Minute
waren: "Das geht nicht! Unmöglich – doch nicht jetzt! Der Kindsvater um
einige Jahre jünger als man selbst, besitzt nichts außer unendlichen
Enthusiasmus für sein Studium und die Fachbücher, die er zu selbigem
braucht. Ein Studium, an dessen Ende verbürgte Garantie auf
Arbeitslosigkeit steht. Oder verbaue ich dem Jüngelchen am Ende noch eine
glanzvolle Zukunft mit steiler Karriere, indem er jetzt in eine so frühe
Vaterschaft gedrängt wird?"
Auf mich selbst bezogen sah die Sache nicht ganz so düster aus. Immerhin
war ich mit 27 Jahren kein Teenager mehr, etabliert im Berufsleben, besaß
Auto und Kleinwohnung. Genauer gesagt, ein geräumiges Zimmer - ideal als
Liebesnest, wohl aber eher suboptimal wenn als Familie mit Kind darin das
Auskommen finden musste.
Ängste, Fragen, Zweifel – und doch.es überkam mich ein Gefühl noch nie
gekannten Glücks. Da war etwas in mir- unfassbar, ein vages Sehnen und
Hoffen, zart wie ein Flügelschlag der Seele. Und ich hatte einen Partner zur
Seite, der sich auf dieses beginnende Wunder vorbehaltlos einlassen
konnte. Du warst schon in unseren Herzen, bevor die Gedanken in unseren
Köpfen zu kreisen begannen, kleiner Mensch. Willkommen im Wagnis des
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Führt Babypuder zu Gedeihstörungen?
Es sind keine speziellen Inhaltsstoffe, die das Babypuder so
gefährlich machen, sondern der Pulverstaub in Talkumhaltigem
Babypuder. Atmet ein Baby versehentlich diesen Staub ein, kann
es zur Beeinträchtigung der Atmung bis hin zu schweren Lungenschäden
kommen. Um derartige Unfälle zu vermeiden, sollte man darauf achten,
dass das Babypuder unmittelbar nach der Verwendung dicht verschlossen
wird oder auf den Gebrauch von Talkumhaltigem Babypuder generell
verzichten. Es sind bereits Fälle bekannt, in denen Kinder mit schweren
Vergiftungen intensivmedizinisch behandelt werden mussten. In der Zeit
zwischen 1979 und 2008 wurden 113 Fälle von Vergiftungen durch
Talkumhaltiges Babypuder in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Terminvereinbarung leicht gemacht! @
Sie sind es leid ständig am Telefon in der Warteschlange zu hängen um
einen Termin zu vereinbaren? Dann tragen Sie ihren gewünschten Termin
doch ganz einfach selber ein! Unter auf dem Button
„online Terminvergabe" folgen Sie dem Link, geben die Terminart ein und
wählen einen gewünschten Tag und einen bevorzugten Zeitpunkt aus, an
dem Sie uns besuchen möchten. Dann fehlen nur noch Name und
Sozialversicherungsnummer (inkl. Geburtsdatum) und schon sind Sie
Bequem, simpel und schnell zum Termin!
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Angebote in der Ordination
Neben akuten Behandlungsterminen im Krankheitsfall, Mutterkindpass-
Untersuchungen, Sportuntersuchungen und Alpinmedizin bieten wir auch
folgende Leistungen für Sie an:
Spirometrie (Lungenfunktionstest)
EKG (Herzstromkurve)
Spezielle Behandlung bei Übergewicht
Ergometrie (Belastungs-EKG)
Ausführliche Informationen zu SIDS Ultraschall (Auch bei der Säuglings-
(Plötzlicher Kindstod)
Blutbild, Blutzucker, Entzündungswert
Rachenabstrich (Angina, Scharlach)
Körperfettmessung
(Ruhe-)Energiemessung
Ultraschalltherapie (z.B. bei Muskel-
oder Sehnenverletzungen)
Inhalationstherapie
Manuelle Medizin
Sehtest (NEU!!)
Hörtest (NEU!!)
Ohrlochstechen inkl. Stecker
Für besondere Leistungen können eventuell geringe Kosten anfallen, da
viele nicht von jeder Krankenkasse übernommen werden. Bitte fragen Sie
diesbezüglich die Assistentinnen.
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Öffnungszeiten (Fortbildung und Urlaube)
Die Ordination ist am 12. und am 13. Jänner 2012 wegen Fortbildung
geschlossen. Vertretungen werden wie gewohnt über die Telefon-Ansage
bekannt gegeben.
Weitere Fortbildungen oder Urlaube finden Sie in der nächsten Ausgabe der
Förster News.
Ansonsten sind wir von
Montag bis Freitag von
08:00 – 12:00 Uhr und
Montag sowie Mittwoch von
16:00 – 18:00 Uhr erreichbar und gerne
für Sie da. Bei akuten Terminwünschen (z.B. am selben Tag) können Sie uns
auch telefonisch unter 0662-434560 erreichen.
Falls Sie es noch nicht wussten: Herr Dr. Holger Förster nimmt sich jeden
Tag (Mo-Fr) eine ganze Stunde von 07:00 – 08:00 Uhr Zeit um Ihre
medizinischen Anfragen telefonisch persönlich zu beantworten.
Förster News Ausgabe 3 Jänner 2011
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Julia Schulz (PR-Beauftragte und Ordinationsassistentin)
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Eine weitere Ausgabe der Förster News erscheint am
25. Jänner 2012, voraussichtlich zweiwöchentlich.
Einen guten und gesunden Start ins
neues Jahr 2012!
Literatur: Bogensperger, Eva/Hemmelmayr, Andrea/Lessiak, Angelika/Seiringer, Isolde 2011: Babys wissen, was sie brauchen. Mütter brauchen Bestärkung. In: Pädiatrie und Pädologie, H. 4, S. 14-17. Prolaktin 2011: Online unter Senfter, Stefanie (2011): Nachlese: Grazer Impftag. In: Arzt+Kind, H.6, S. 22f. Van den Brink-Dunai, Christine (2011): Gefahr vor Pneumokokkeninfektion wird grob unterschätzt. In: Arzt+Kind, H. 6, S. 33. Bilderverzeichnis: Bild Babypuder: Online unter: Druckfehler vorbehalten.
Druck: Framar, Jahnstrasse 14, 5020 Salzburg
Förster News Ausgabe 2 Dezember 2011
Julia Schulz (PR-Beauftragt 1
e und Ordinationsassistentin)
Source: http://www.dr-foerster.at/attachments/article/134/F%C3%B6rster%20News%203.pdf
The Center forHealth and Health 2121 K Street, NW, Suite 250Washington, DC 20037 Health and Health Care in Schools 202-466-3396 fax 202-466-3467 A report from the Center for Health and Health Care in Schools on the policies and financing of health programming in schools Volume 9, Number 2 In this issue: Prescription for Danger--Trends in Teen Drug Abuse
Macular Degeneration Age related macular degeneration (AMD) is the leading cause of legal blindness in the elderly Caucasian population, but is relatively rare in other races. The degenerative condition of the central retina (macula) only affects central vision, leaving peripheral vision intact. AMD affects approximately 30% or more of the Caucasian population age 75 and greater and, while no one knows the exact cause of this disorder, a genetic link has been made. The primary lesion appears to occur deep to the central retina with deposits known as drusen. Drusen are thought to be metabolic by-products, the increasing deposition of which may further interfere with the high metabolic activity of the macula. Risk factors for vision loss with AMD include advancing age, hyperopia (farsightedness), family history of AMD, exposure to ultraviolet (UV) light, smoking, and high blood pressure. Nutritional factors may also play a role, and will be discussed in further detail below under "Protection Against AMD". There are two basic forms of AMD: "dry" AMD and "wet" AMD. The latter of these is the more visually debilitating form. These are discussed in further detail below.